Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Born im Gespräch mit Schwäbischer Zeitung: „Wir brauchen eine Entschlackung der Landesbauordnung“

Veröffentlicht am 20.10.2016 in Presseecho

Biberach. Der wohnungsbau- und arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, der Schwetzinger Abgeordnete Daniel Born, war zu zweitägigen Gesprächsterminen in Biberach. Unter anderem standen Termine mit örtlichen Wohnungsbaugenossenschaften, Kommunalpolitikern, Betriebsräten ansässiger Unternehmen und Vertretern der IG Metall auf dem Programm. Beim Pressegespräch mit der Schwäbischen Zeitung erneuerte der Sozialdemokrat seine Forderung nach mindestens 50000 neue Wohnungen im Jahr, 

davon rund 5000 Sozialwohnungen. „Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum in Großstädten und in Ballungsräumen aber auch in ländlichen Gebieten, wenn sie attraktive Zuzugsregionen sind. Darum muss sich Baden-Württemberg konkrete und ehrgeizige Ziele stecken und darf nicht im Blindflug darauf hoffen, dass sich eben schon etwas tut. Wir merken bereits jetzt, dass Alleinerziehende, Rentner oder Geringverdiener massive Probleme haben, Wohnraum zu finden. Aber auch Bezieher mittlerer Einkommen geraten zunehmend unter Druck." Für Daniel Born ist sowohl eine Entschlackung der Landesbauordnung als auch eine Politik, die Bauflächengewinnung ermöglicht und der Innenentwicklung positiv gegenübersteht notwendig. „Wir sollten nicht jedes Baugebiet als Flächenfraß, sondern vielleicht auch mal als Flächengewinn für bezahlbaren Wohnraum sehen“, so der Abgeordnete im Gespräch mit der Schwäbischen Zeitung.  

 

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