Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Daniel Born befürchtet rückwärtsgerichtete Bildungspolitik in Sachen Ganztagsbetreuung

Veröffentlicht am 17.08.2017 in Pressemitteilungen

Der Landtagsabgeordnete Daniel Born kommentiert die Ergebnisse des „Bildungsmonitors 2017“: „Für 2023 sollte die Zielmarke von 70 Prozent aller Grundschulen als Ganztagsschule erreicht sein“.

Stuttgart. Endlich gäbe es auch einmal wieder positive Signale für die Bildungsqualität in Baden-Württemberg, freut sich der SPD-Bildungsexperte Daniel Born über die Ergebnisse des „Bildungsmonitors 2017“.

Unbehagen bereiten ihm allerdings die erneut weniger erfreulichen Resultate im Bereich Ganztagsbetreuung in Kindergärten und Grundschulen: „Immer noch hängen uns die Versäumnisse aus dem Zeitraum bis 2011 nach, als die CDU aus ideologischen Gründen und ihrem rückständigen Gesellschaftsbild geschuldet dringend notwendige Verbesserungen in der frühkindlichen Bildung und in der Grundschule verhindert hat.“

Baden-Württemberg habe danach in der Zeit der grün-roten Landesregierung die Ausgaben in der frühkindlichen Bildung mehr als verfünffacht und die Ganztagsschule endlich im Schulgesetz verankern können. „Wir fordern die nun wieder stark CDU-geprägte Bildungspolitik auf, diese in den letzten Jahren erfolgreich eingeschlagene Entwicklung weiter zu treiben und nicht wieder in eine rückwärtsgerichtete Verweigerungshaltung zu fallen“, stellt Born klar und unterstreicht diese Position: „Für das Jahr 2023 sollte die Zielmarke von 70 Prozent aller Grundschulen als Ganztagsschule erreicht sein.“

 

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