Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Daniel Born MdL auf Schulbesuch: „Ganztagesangebot eröffnet Kindern, Eltern und Schule gute Perspektiven"

Veröffentlicht am 01.12.2017 in Wahlkreis

Der Lesepate freut sich über gebannte Zuhörer

Mit einem „guten Morgen, Herr Bader“ begrüßen die gut gelaunten Kinder ihren Schulleiter. Aber auch der Gast aus der Landespolitik wird sofort herzlich empfangen.

Schwetzingen. Viele Fragen brennen den jungen Gesprächspartnern unter den Nägeln: wer ist Ihr größter politischer Konkurrent, von welcher Partei sind Sie, wie heißt das Buch, aus dem Sie uns heute vorlesen? Der Reihe nach können dann tatsächlich alle wichtigen Themen angesprochen werden, wobei der Bildungspolitiker sich freut, wie gut die Fünftklässler sich mit Fragen des Klimawandels, der Ozonschicht, aber auch in Geographie auskennen. „Hier könnte Donald Trump noch einiges lernen“ kommentiert der Landtagsabgeordnete im späteren Gespräch und merkt augenzwinkernd an: „zum Glück bin ich auch Mitglied des Umweltausschusses, so dass ich hoffe, ein guter Gesprächspartner für die Kinder gewesen zu sein“.

Im Rahmen seiner regelmäßigen Schulbesuche macht der Schwetzinger Landtagsabgeordnete sich gerne vor Ort ein Bild von den Konzepten der Schulen, den Fragen und Wünschen an die Landespolitik, aber auch von der Atmosphäre. In einem schönen alten Schulhaus findet er eine Ausstattung vor, die „ohne die Hopp Foundation so nicht ohne weiteres möglich wäre“, wie Bettina Leukert vom Schulleitungs-Team einräumt. Moderne Tablets sind in einer Klasse im Rahmen eines Pilotprojektes vorhanden – während Beratungslehrer Martin Schindler gleichzeitig froh darüber ist, Handys aus dem Schulalltag heraushalten zu können: „wir sprechen hier lieber direkt miteinander und setzen Technik dort ein, wo sie sinnvoll ist“. Informatik bildet neben dem Sozialen Miteinander denn auch einen Schwerpunkt der Schule. Zudem ist man stolz, zahlreiche besondere Angebote zu haben, zu denen auch das Unterrichtsfach „Glück“, aber auch das Durchführen von beispielsweise dem „Projekt Verantwortung“ gehören.

„Das alles ist natürlich nicht möglich, wenn man nur den Vormittag zur Verfügung hat“, stellt Leukert einen Vorteil des rhythmisierten Ganztages heraus. „Dass Eltern berufstätig sein können ohne sich Sorgen machen zu müssen, ob ihre Kinder den Tag gut verbringen,

ist uns hier sehr wichtig“ meint sie weiter. Und der Wahlkreisabgeordnete fügt hinzu „man merkt, dass hier ein Lern- und Lebensort entstanden ist, an dem die Kinder im Mittelpunkt stehen“. Förderung und Entwicklung sehr unterschiedlicher Interessen und Fähigkeiten sind auch Jörg Bader wichtig, der mit Leukert gemeinsam das Schulleitungs-Team bildet: „die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern ist uns ein zentrales Anliegen, denn die Kinder verbringen zu viel Zeit an der Schule, um `nur` Wissensvermittlung zu benötigen“.

Dass immer mehr Schulen – ob nun privat oder staatlich – die Zusammenarbeit auch mit den Eltern erstnehmen und dass diese mit der Ganztagesschule noch weiter an Bedeutung gewinnt nimmt Born als wichtigen Eindruck mit. Zwei Dinge lässt er hingegen an der Schule. Das Buch „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“, welches er der Schulbücherei spendet, um es zu Ende lesen zu können. Und das Versprechen, das ihm die jungen Zuhörer abringen, Martin Schulz von der Klasse Grüße auszurichten.

Bevor man ihn endgültig zum Folgetermin weiterziehen lässt, muss der Schwetzinger Bildungspolitiker noch zusagen, dass er nicht das letzte Mal am PG Schwetzingen war.

 

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