Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Schule und Verkehr als Mega-Themen für Reilingen

Veröffentlicht am 01.12.2016 in Pressemitteilungen

Reilingen. Im Rahmen seiner Dialogtour bereist der Schwetzinger Landtagsabgeordnete derzeit die Rathäuser im Spargelwahlkreis. Im Gespräch mit BM Weisbrod zeigte sich schnell, dass die beiden annähernd gleichalten Politiker gut „miteinander können“.

Der Landespolitiker zeigte sich nicht überrascht, dass das Thema „Schulstandort“ dem Bürgermeister am meisten am Herzen liegt. Sich hier gegenseitig auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen und Entwicklungsmöglichkeiten zu besprechen war denn auch der zentrale Punkt. Als Sprecher für frühkindliche Bildung der SPD-Landtagsfraktion und Mitglied im Bildungsausschuss des Landtages erwies sich Born als guter Zuhörer. Genau das wollte er nach eigener Aussage auch: „Zuhören, wo der Schuh drückt und unterstützen, wo immer es möglich ist“. Weisbrod erinnerte daran, dass es die SPD gewesen sei, die stets mit dem Slogan „kurze Beine, kurze Wege“ geworben habe. Das sei auch seine Vorstellung und er hoffe sehr, dass auch künftig die Schullandschaft vielfältig bleibe in den mittleren und kleinen Kommunen. Als „Standortfaktor“ spiele die Schulsituation mittlerweile eine absolut entscheidende Rolle. Dies konnte Born seinerseits auch aus seiner Funktion heraus als wohnungsbaupolitischem Sprecher seiner Fraktion bestätigen.

Die angebotene Unterstützung des SPDlers will BM Weisbrod aber wenn nötig auch für einen weiteren Punkt gerne in Anspruch nehmen. „Der Fußgängerüberweg in Richtung Wald über die L546 aus Neulußheim kommend kurz vor dem Kreisel ist nicht optimal verkehrssicher“, bestätigte Weisbrod seinem Gast. Dieser war aus der Reilinger Bürgerschaft angesprochen worden, ob er als Landtagsabgeordneter hier nicht helfend tätig werden könne. „Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei der L546 um eine Straße in der Verantwortung des Landes handelt, ist dem Gemeindeoberhaupt eine einfache und unbürokratische Abhilfe nämlich vermutlich nicht möglich“, so der Schwetzinger. „Wenn hier erreicht werden könnte, dass das Verkehrsschild mit der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h ein paar Meter näher an den Weg versetzt werden könnte und zusätzlich mit weißer Farbe ein Warnhinweis auf die Straße aufgebracht werden könnte, wäre man schon ein gutes Stück weiter!“ war man sich auch hier bald einig. Weitere verkehrstechnische Schwierigkeiten konnten von der Gemeinde bereits entschärft werden. Man sei hier auf einem guten Wege. „Das dauert alles mitunter länger als man sich das wünschen würde, aber letztlich kommt meist etwas Gutes dabei heraus“, zeigte sich der Bürgermeister an dieser Stelle mit der Entwicklung zufrieden.

In einem Überblick über zahlreiche lokale Themen erwähnte der Reilinger u.a. die bislang gut gelungene Betreuung der hierher Geflüchteten. Man brauche allerdings auch weiterhin viel Unterstützung von Landesseite und dürfe nicht vergessen, dass es auf Dauer auch und vor allem darum geht, was diejenigen, die eine langfristige Bleibeperspektive haben, hier bei uns tun sollen. Gelingende Integration setze voraus, dass es dazu Angebote und Möglichkeiten gebe, bei denen das Land die Kommunen nicht im Stich lassen dürfe. Er sei aber optimistisch, dass auch dies sich gut entwickle. Die gute Entwicklung der Gemeinde zeigt sich nach seinen Worten auch daran, dass man jetzt mehr als 100 Bauplätze schaffe und der Bedarf damit nicht annähernd gedeckt sei. Er werde sich darum bemühen, die Gemeinde Reilingen behutsam zu entwickeln und denjenigen, die schon lange hier sind auch die Möglichkeit zu geben, ihren Vorstellungen entsprechende Lösungen zu realisieren.

 

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