Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Daniel Born: „Lokale Wirtschaft unterstützen ist gut für die Region – und gut fürs Klima“

Veröffentlicht am 27.12.2018 in Wahlkreis

Bild: D. Hamers

Betriebsbesuche gehören als Mitglied des Wirtschaftsausschusse für den Schwetzinger Landtagsabgeordneten Daniel Born selbstverständlich zu seiner Arbeit. Vor allem die kleinen und mittelständischen Betriebe hat er dabei im Blick.

Schwetzingen. „Gerade im Mittelstand wird jeden Tag die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte unseres Landes neu und innovativ geschrieben.“ so das Credo des SPD-Politikers. Dabei freut er sich immer besonders, wenn er Termine vor Ort in seinem Wahlkreis hat. „Da bin ich sozusagen doppelt interessiert: wie gelingt uns gute Wirtschaft im Land aber natürlich gerade auch bei uns in der südlichen Kurpfalz.“ ergänzt der Abgeordnete.

Beim Besuch der Druckerei Media-Express in der Schwetzinger Bismarckstraße führte Inhaber Dieter Völker zunächst seine neue Digitaldruckmaschinen vor, die sich durch ein ökologisch sinnvolles und ressourcenschonendes Drucksystem auszeichnen. „Wir werden immer Druckerzeugnisse brauchen und wollen. Darum ist es ganz entscheidend, dass wir auch hier den Klima- und Naturschutz beachten.

Es ist klasse, wie Herr Völker hier seine Druckerei zukunftsfest und umweltverantwortlich aufgestellt hat.“ bemerkt Born. Dass Digitaldruck generell die klimafreundlichere Variante des Druckens darstellt, erläuterte Völker ausführlich und so war es keine Überraschung für ihn, dass alle drei Gäste sich erfreut zeigten, dass auch öffentliche wie private Auftraggeber zunehmend bei Media-Express drucken lassen.

Neben dem Parlamentarier waren als Vertreter der lokalen Politik Gemeinderätin Sabine Rebmann sowie die stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Neza Yildirim bei dem Termin dabei.

Im weiteren Gespräch ging es um die Frage, wie sich kleine und mittlere Druckanbieter dem Preisdruck großer Online-Vermittler erwehren können. „Die Versorgung vor Ort mit Dingen machen eine Kommune lebenswert und eröffnet die Möglichkeit, nicht wegen jeder Kleinigkeit in die nächste Großstadt fahren zu müssen“, stellte Gemeinderätin Rebmann fest.

„Besonders wichtig ist für mich, dass man nicht jede Visitenkarte bei einem online-Händler bestellen muss, sondern die vor-Ort-Versorgung hier auch einen ökologischen Vorteil hat.“, so Neza Yildirim.

Im abschließenden Statement fasste Born zusammen: „Die lokale Wirtschaft vor Ort in der Stadt als Verbraucher zu unterstützen ist gut für die Region und wie wir hier erlebt haben, oft auch gut fürs Klima. Niemand möchte ja die Zeit zurückdrehen und keine Online-Angebote mehr haben. Aber die lokale Stärke, dass man weiß, mit wem man zu tun hat, dass man sehen kann, wie produziert wird und dass lange Lieferwege vermieden werden, ist unschlagbar.“

 

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