Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Mein Wahlkreis

In der Region leben wir weltoffen und bodenständig, ehrlich und freundlich, fröhlich, weil es gute Gründe zum Feiern gibt, ernsthaft, weil uns das soziale Miteinander wichtig ist und sorgsam, weil uns die Natur am Herzen liegt. Jedes Mal auf dem Rückweg von Stuttgart fahre ich erst auf der ICE-Schnelltrasse durch unseren Wahlkreis durch und dann vom Hauptbahnhof Mannheim mit der Regionalbahn heim nach Schwetzingen. Und jedes Mal denke ich: Endlich wieder daheim, im schönsten Sprengel der Welt.

Spaziergänge durch die zehn Kommunen im Wahlkreis lohnen sich! Ob Hasenmuseum oder Goggelbrunnen, Pumpwerk oder Puls, Düne oder See: Es gibt viel zu sehen und zu erleben in einer Region, die schon immer Wohnen und Arbeiten, Natur und Infrastruktur, Landwirtschaft und Industrie, Kultur und Sport und Tradition und Moderne miteinander verbinden konnte.

Altlußheim

Zur Gemeinde Altlußheim gehören außerhalb der Kernbebauung Gehöft und Haus Lußhof an der B39, sowie die Häuser An der St. Leonerstraße, an der Waghäuselerstraße, Gemeindewald und Rheintalbahn. Besonders bekannt und beliebt ist die Gemeinde für den „Blausee“, einem wunderbaren Badesee mit Strand. Altlußheim hat rund 6.100 Einwohner*innen.

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Brühl

Das ehemalige Bauern- und Fischerdorf am Rhein ist unter anderem durch die zugehörige 400 Hektar große Kollerinsel, eine ursprünglich durch eine Rheinschleife gebildete Halbinsel, die nach der Rheinbegradigung durchtrennt wurde, bekannt. 1878 verfügte das badische Innenministerium die Vereinigung von Brühl mit Rohrhof. Ein besonders schönes Gebäude im Wahlkreis ist hier zu finden: Die Villa Meixner, Repräsentationsort der Hufeisengemeinde für stattfindende Ehrungen, Empfänge sowie Kulturzentrum mit ständig wechselndem Ausstellungs- und Konzertprogramm. Brühl hat ungefähr 14.200 Einwohner*innen.

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Eppelheim

Eppelheim grenzt direkt an die Heidelberger Stadtteile Pfaffengrund, Wieblingen und Kirchheim an. Bis ins 18. Jahrhundert erlebte die Maurerstadt infolge des Pfälzischen Erbfolgekrieges immer wieder Überfälle, bis sie schließlich 1689 von französischen Truppen vollständig niedergebrannt wurde. Nach dem Wiederaufbau erlebte die Stadt ein enormes Bevölkerungswachstum und wuchs seither kontinuierlich. Das Wahrzeichen der Kommune ist der 1907 erbaute Wasserturm. Heute leben in Eppelheim ungefähr 15.100 Menschen.

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Hockenheim

Hockenheim ist die schnellste und rockigste Stadt Deutschlands. Durch den Hockenheimring ist die Stadt seit 1932 weltweit bekannt. Motorsportfans und Rockmusikfans rund um den Globus bekommen darum ein Leuchten in die Augen, wenn sie von Hockenheim erzählen. Der Tabakanbau in der Gegend führte im 19. Jahrhundert zum Aufbau der Zigarrenindustrie ab 1860. Mit dem 1984 eröffneten Tabakmuseum verfügt Hockenheim über das erste Museum seiner Art in Baden-Württemberg. Hockenheim ist mit gut 21.700 Einwohner*innen mittlerweile die größte Stadt in meinem Wahlkreis.

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Ketsch

Direkt westlich an Ketsch reicht der Altrhein mit unmittelbar westlich davon gelegenem Naturschutzgebiet Ketscher Rheininsel. Der Heidelberger Schriftsteller Michael Buselmeier beschreibt im Kapitel „In der Altrheinschleife“ seines Romans Schoppe (1989), wie der Rhein im Naturschutzgebiet Ketscher Rheininsel bei Ketsch noch vielfach seinem ursprünglichen Erscheinungsbild vor der Regulierung durch den badischen Ingenieur Johann Gottfried Tulla im 19. Jahrhundert gleicht. In Ketsch leben ungefähr 12.700 Menschen.

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Neulußheim

Neulußheim liegt verkehrsgünstig an der Kreuzung der Straßen Hockenheim–Graben und Speyer–Wiesloch. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Neulußheim mehr als 400 Heimatvertriebene auf. Im alten Bahnhof ist eine heimatkundliche Schausammlung zu finden, im Dachgeschoss der alten Schule befindet sich das Turmuhrenmuseum, das Uhren aus drei Jahrhunderten zeigt. Neulußheim hat gut 7.100 Einwohner*innen.

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Oftersheim

Die Gemeinde wurde erstmals 766 im Lorscher Codex erwähnt und feierte 2016 ihr großes 1250-jähriges Stadtjubiläum. Die Gemeinde ist regional auch als „Waldgemeinde“ bekannt, da 49,4 Prozent der Gemarkung bewaldet sind. Zu finden ist hier auch das größte zusammenhängende Inlanddünengebiet Deutschlands. Die Gegend zählt auch zu den letzten Rückzugsgebieten für seltene und vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten in Baden-Württemberg. In Oftersheim leben knapp 12.100 Menschen.

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Plankstadt

Als Wahrzeichen der Gemeinde gilt der 1907 in Betrieb gegangene Wasserturm. Bis 1981 sorgte er für die Wasserversorgung des Ortes, heute steht er unter Denkmalschutz und wird nach einer 2014 abgeschlossenen Sanierung in unregelmäßigen Abständen für Kulturveranstaltungen genutzt. Plankstadt hat ungefähr 10.300 Einwohner*innen.

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Reilingen

In der Spargelgemeinde Reilingen kann man im Heimatmuseum ländliches Handwerk und Gewerbe in einem der schönsten und ältesten Fachwerkhäuser der Region bewundern. Im Jahr 1990 verlieh der Arbeitskreis „Heimatpflege Nordbaden“ dem Museum die Auszeichnung „Vorbildliches Heimatmuseum“ im Rahmen eines Wettbewerbs. Seit 1993 gibt es außerdem den Spargel- und Tabaklehrpfad, sowie den Naturlehrpfad Reilinger See. In Reilingen leben gut 7.600 Menschen.

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Schwetzingen

Die große Kreisstadt zeichnet sich besonders durch die weitgehend erhaltene barocke Schlossanlage mit Park aus, die auch für viele Veranstaltungen genutzt wird. Ab 1720 diente es Kurfürst Carl Philipp nach seinem Auszug aus Heidelberg zunächst zeitweise als Ausweichresidenz; ab 1742 ließ er es zur Sommerresidenz ausbauen. International bekannt ist die Stadt durch die jährlich im April bis Juni stattfindenden Schwetzinger Festspiele des SWR, ein Festival für klassische und zeitgenössische Musik und Theater, sowie das im Oktober stattfindende Mozartfest. Schwetzingen war lange die größte Stadt des Wahlkreises, ist mit 21.400 Einwohner*innen jetzt allerdings knapp hinter Hockenheim.

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