Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Adventsaktion „Türchen öffne dich“ / „Engagement ist der Fels in der Brandung dieser stürmischen Zeiten“

Veröffentlicht am 20.12.2023 in Wahlkreis

Hockenheim. Am 18. Dezember war es wieder soweit: Die Tür des Wahlkreisbüros von Landtagsvizepräsident Daniel Born öffnete sich und Hockenheimer Bürger freuten sich über die Gelegenheit zum Austausch mit dem hiesigen SPD-Abgeordneten in behaglicher Atmosphäre. „Bei Glühwein, heißem Orangensaft und Gebäck zusammenzukommen und sich in dieser Vorweihnachtszeit, die von Krieg und Unsicherheit geprägt ist, Zeit für ein gutes Gespräch zu nehmen, das schätze ich sehr an Daniel Borns Einladung“, freute sich die stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Marlene Diehm über die Gelegenheit zur Begegnung in gemütlicher Atmosphäre. Neben zahlreichen Bürgern stattete sie dem Wahlkreisbüro zusammen mit Jakob Breunig, der den Vorsitz des SPD-Ortsvereins Hockenheim innehat, einen Besuch ab.

Eingeladen hatte Daniel Born im Rahmen der Adventsaktion „Türchen öffne dich“ des Hockenheimer Marketing Vereins, der auch in diesem Jahr mit seiner lebendigen Variante des Adventskalenders bei den Hockenheimern Vorfreude auf Weihnachten weckte. Born nahm bereits zum zweiten Mal an der Aktion teil, nachdem im letzten Jahr die Resonanz sehr positiv war. Auch in diesem Jahr waren sich Borns Gäste schnell einig, welch willkommene Abwechslung dieses fröhliche Zusammensein ist.

„Wir machen daraus eine wunderbare Tradition“, so der Schwetzinger Landtagsabgeordnete, der seinen Wahlkreis seit 2016 im Landtag vertritt und 2021 zum Vizepräsidenten des Landtags gewählt wurde. „Die Aktion ist eine tolle Möglichkeit, um sich miteinander auszutauschen und Gemeinschaft zu erleben. Viele Menschen erleben diese Zeiten als unruhig und belastend. An vielen Stellen merken wir, wie sehr unsere Demokratie unter Druck gerät: Konflikte verhärten sich, Stimmungen werden nervöser und das Vertrauen in Politik und Institutionen nimmt ab. Ich nehme das sehr ernst und bin präsent. Mir ist wichtig, der Verunsicherung den Dialog und das Miteinander entgegenzusetzen. Sich Zeit füreinander zu nehmen und über das Schwierige und das Verbindende zu sprechen, das macht unsere Demokratie stark“, bringt Born seine Wertschätzung für dieses vorweihnachtliche Treffen mit Bürgern zum Ausdruck.

Neben den Gästen, die Born ihre persönlichen Anliegen und Wünsche mit auf den Weg gaben, waren Markus Unterländer, der das Quartier Auchtergrund des DRK in Hockenheim leitet, und Lajos Ráksi, der kürzlich dort die Teamleitung des Integrationsmanagements übernommen hat, gekommen. Sie berichteten von den aktuellen Herausforderungen, die zum Beispiel die Tafel betreffen. „Wir würden unseren Kunden gerne noch mehr bieten. Egal, wo im Regal zwischenzeitlich eine Lücke entsteht, es schmerzt uns immer. Wir sind für jede Spende dankbar“, so Unterländer. Born hatte das Quartier im Auchtergrund im Rahmen seiner Sommertour besucht. „Im Auchtergrund wird spürbar, was es bedeutet, eine Gesellschaft solidarisch zu gestalten. Das ist ein Ort, wo die wertvolle Zusicherung an jeden, der Unterstützung braucht, mit Leben gefüllt wird“, bekräftigt Born auch an diesem Nachmittag die Bedeutung, die er dem haupt- und ehrenamtlichen Engagement des DRK zuschreibt.

Über einen weiteren Gast freute sich der SPD-Landtagsabgeordnete ebenfalls besonders: Marina Nottbohm, bis vor Kurzem SPD-Fraktionsvorsitzende im Hockenheimer Stadtrat, die gekommen war, um sich auch in dieser Runde zu verabschieden. Ihr Abschied aus familiären Gründen bewegt nicht nur die Genossen. Breunig betonte: „Das Engagement von Marina Nottbohm wird schmerzlich vermisst werden. Gerade weil die Kommunalpolitik durch ihren direkten Bezug zu den Menschen vor Ort nahbar und erlebbar ist, ist sie so wichtig für eine starke Demokratie.“ Born ergänzte: „Menschen, die ihr Ehrenamt mit so viel Leidenschaft, Freude und Kraft ausüben, wie sie es getan hat, sind der Fels in der Brandung dieser stürmischen Zeiten, weil sie unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und so unsere Demokratie lebendig und stark erhalten – und das nicht nur zu Weihnachten.“

 

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