Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg im Bundesvergleich weiterhin auf stabil gutem Niveau

Veröffentlicht am 01.09.2016 in Pressemitteilungen

Verdienst des Arbeitsmarktprogrammes der Vorgängerregierung deutlich erkennbar

Stuttgart. Die aktuellen Zahlen zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Ländle kommentierte gestern der Abgeordnete Daniel Born MdL mit Verweis auf die SPD-Initiative der Vorgängerregierung. Auch wenn saisonal bedingt ein kleiner Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen ist und man sich auf dem Erreichten nie ausruhen dürfe, sei er doch „froh, dass das Arbeitsmarktprogramm der grün/roten Landesregierung Früchte trägt“, so der Schwetzinger in einer Pressemitteilung der dpa.

Der Sprecher für Arbeitsmarkt und Wohnungsbaupolitik der SPD-Landtagsfraktion nannte es eines der wichtigsten Ziele einer gerechten Politik, stets diejenigen besonders im Blick zu haben, die die Unterstützung der Gemeinschaft nötig haben ohne das große Ganze dabei aus dem Blick zu verlieren. „Und genau dafür ist es so wichtig, dass die SPD Politik mitgestaltet – am liebsten in Regierungsverantwortung, aber natürlich auch aus der Opposition heraus“, so der Arbeitsmarktexperte.

Die brummende Konjunktur in Baden-Württemberg hilft zunehmend auch Langzeitarbeitslosen bei ihrer Suche nach Jobs. Ihre Zahl sank im August im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 3400
auf 68 000 - das war ein Rückgang um knapp 5 Prozent, wie die Regionaldirektion der Arbeitsagentur am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Es geht um Menschen, die seit länger als einem Jahr arbeitslos gemeldet sind. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen liegt derzeit den Angaben zufolge noch bei mehr als einem Viertel (29 Prozent).

Die Arbeitslosigkeit im Südwesten insgesamt bleibt weiter niedrig. Im August lag die Arbeitslosenquote wie schon im Vorjahresmonat den Angaben zufolge bei 3,9 Prozent. Rund 234 500 Menschen waren
arbeitslos gemeldet. Zum Vergleich: Der Bundesschnitt lag bei 6,1 Prozent. Im Juli war die Quote den Angaben zufolge mit 3,7 Prozent zwar etwas niedriger als derzeit. Dieser leichte Anstieg war aber
nicht überraschend. Vielmehr lag er daran, dass sich im Sommer viele Firmen mit Neueinstellungen zurückhalten und zahlreiche junge Menschen nach Ende der Schule oder Lehre arbeitslos gemeldet sind.

 

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