Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Born besucht Eppelheimer Unternehmen Notebookgalerie: Starker Nachhaltigkeits-Booster in unserer Region

Veröffentlicht am 14.12.2021 in Wahlkreis

Heiko Ihrig, Daniel Born MdL, Julian Weth, Jürgen Geschwill (vlnr) | Bild: Christian Soeder

Der Schwetzinger Landtagsabgeordnete Daniel Born hat das Unternehmen Notebookgalerie in Eppelheim besucht. Das Unternehmen bereitet alte Firmen-Laptops auf und verkauft sie an Privatpersonen.

Eppelheim. „Das ist ein starker Nachhaltigkeits-Booster in unserer Region“, fasste Landtagsabgeordneter Daniel Born am Ende seines Gesprächs mit Heiko Ihrig und Julian Weth das Konzept von Notebookgalerie in Eppelheim zusammen. Der Landtagsvizepräsident betonte, für wie wichtig er die Besuche von Abgeordneten bei Unternehmen in ihrer Region hält. „Wirtschaft sind wir alle und Wirtschaft findet konkret vor Ort statt. Wir haben so viel Innovation und Ideen in unserem Land, die jeden Tag in den Betrieben konkret werden.“

Das Unternehmen KONSER bietet unter seiner Marke „Notebookgalerie“ IT-LifeCycle-Solutions an. Dies bedeutet, dass bereits gebrauchte EDV-Geräte nicht nach wenigen Monaten entsorgt werden müssen, sondern durch hochprofessionelle Aufbereitung und Löschung von vorhandenen Daten noch einmal verkauft werden können. Im Gespräch wurde deutlich, dass bei der Produktion von Laptops und Bildschirmen das meiste CO2 verbraucht wird. Marketing-Leiter Heiko Ihrig bringt die Vision des Unternehmens auf den Punkt: „Die Lebensdauer der Geräte verlängern und sie nicht einfach wegwerfen.“

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Eppelheimer SPD Jürgen Geschwill nutzte Born den Firmenbesuch zu einem Rundgang durch die imposante Werksanlage auf insgesamt fünf Stockwerken. „Wenn man sich überlegt, dass diese Firma in einer Garage gestartet ist, beeindruckt es schon, was hier für eine Erfolgsgeschichte in unserer Stadt geschrieben wurde“, so Geschwill.

Für Daniel Born sind dabei Klimaschutz, Ressourcenschonung und Teilhabe durch Leistbarkeit ein Dreieck, das bei dem jungen Unternehmen klug zusammengebracht wird. „Wenn wir hier datenschutzsicher und technologisch auf der Höhe der Zeit die Nutzungsdauer von EDV-Geräten verdoppelt oder verdreifacht wird, ist das ein richtig wegweisender Beitrag“, so Born, der sich als Mitglied des Bildungsausschusses auch nach möglichen Ausbildungsberufen und der Fachkräftesituation erkundigte.

„Wir bilden aus und wir können Fachkräfte brauchen. Wir sind hier in einem harten Wettbewerb, aber wir haben gute Arbeitsplätze in einem zukunftsorientierten Unternehmen zu bieten“, erklärte Ihrig.

Der Schwetzinger Abgeordnete Born fand besonders bemerkenswert, dass das Unternehmen ein Familienunternehmen ist und mit dem GREEN FOREST FUND e.V. zusammenarbeitet, um Bäume zu pflanzen, und die NGO Sea-Eye e.V. ehrenamtlich mit IT-Support begleitet. „Greenwashing ist momentan ein riesiges Thema im Bereich Kapitalanlage, aber es gibt keine einheitlichen Kriterien“, so Born. „Da ist es umso wichtiger, dass Unternehmen wie KONSER das Thema ernsthaft und seriös angehen.“

Hinsichtlich Datenschutz und IT-Sicherheit hat sich KONSER schon vor der Einführung der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung, Verordnung der Europäischen Union) um entsprechende ISO-Zertifizierungen bemüht, der Aufwand bei der Einführung der DSGVO sei dann allerdings trotzdem hoch gewesen – insgesamt seien es 100 Personentage gewesen, so Marketing-Mitarbeiter Weth. Aber die Arbeit lohne sich: „Früher haben nur die Nerds bei uns gekauft, heute kauft bei uns jeder, weil wir auch Support leisten. Wir wollen, dass die Nutzerinnen und Nutzer zufrieden sind.“

Dass sich mittlerweile das Kundeninteresse so breit verteilt, ist auch für den Landespolitiker ein gutes Zeichen. „Die Riesenherausforderung Klimaschutz bedeutet doch, dass wir überall sehr genau hinschauen, wie wir den ökologischen Fußbadruck reduzieren können. Und da finde ich es klasse zu sehen, wie eine solche ganz konkrete Möglichkeit hier angeboten und vom Markt auch abgerufen wird“, so Born zum Abschluss seines Besuchs.

 

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