Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Born bleibt beim Thema Fluglärm am Ball: „In Pandemiezeiten ist der Lärmschutz über Wohngebieten noch wichtiger“

Veröffentlicht am 29.03.2021 in Wahlkreis

Bild: Wikipedia/Putzolu

Der Schwetzinger Landtagsabgeordnete Daniel Born wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass Wohngebiete bestmöglich vor Fluglärm geschützt werden.

Altlußheim/Oberhausen-Rheinhausen. SPD-Landtagsabgeordneter Daniel Born setzt sich seit vielen Jahren für den Schutz vor Fluglärm in Wohngebieten ein und hat nun eine weitere Initiative gestartet. Der Anlass für Borns Einsatz ist die Zunahme des Fluglärms des Verkehrslandeplatzes Speyer, dem die Bevölkerung der angrenzenden Gemeinden vor allem in den ruhesensiblen Zeiten am Feierabend und am Wochenende ausgesetzt ist. Born erklärt: „Dazu tragen vor allem die zunehmenden Flugbewegungen, vermehrte Platzrunden und Überflüge über die Wohnbebauungen beim Ein- und Abflug aus der Platzrunde bei.“

Der Schwetzinger Abgeordnete unterstützte die Resolutionen der betroffenen Gemeinden Altlußheim und Oberhausen-Rheinhausen zur Reduzierung des Fluglärms bereits unter anderem durch parlamentarische Initiativen und Abgeordnetenbriefe. Die Landesregierung hat daraufhin im letzten Sommer bei einem Bund-Länder-Treffen die Änderung der entsprechenden Verordnung angeregt, um durch die Einbeziehung der Ultraleichtflugzeuge und Gyrokopter eine Verbesserung des Lärmschutzes für die Bevölkerung zu erreichen. Born dazu: „Ich begrüße dies ausdrücklich – auch wenn ich über eine bloße Anregung hinaus einen entsprechenden Antrag erwartet hätte. Zumal die Anregung unmittelbares Ergebnis von Resolutionen der vom Fluglärm stark betroffenen Gemeinden Altlußheim und Oberhausen-Rheinhausen war.“

Die Änderung der Verordnung wurde zwar in Aussicht gestellt, das Verfahren dazu wurde aber noch immer nicht von Bundesverkehrsminister Scheuer eingeleitet. Auf Bitte von Landesverkehrsminister Hermann hat sich Born deshalb direkt an Minister Scheuer gewandt und ihn aufgefordert, die dringend nötige Änderung herbeizuführen. Born: „Gerade in Pandemiezeiten mit Ausgangsbeschränkungen und Home-Office- und Home-Schooling-Situationen ist die Frage des Lärmschutzes über Wohngebieten noch dringlicher geworden. Ich werde weiter am Ball bleiben, denn Lärmschutz ist Gesundheitsschutz.“

 

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