Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Daniel Born trifft sich mit Vertreterinnen der Elterinitiative "Salierbrücke"

Veröffentlicht am 26.03.2018 in Presseecho

Die Vertreterinnen der Elterninitiative Ursula Willimsky und Sonja Bastian nutzten den Freitagnachmittag um gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Daniel Born die bisherigen Vorschläge, Bedenken und Alternativen beim regionalen Brennpunktthema „Salierbrückensanierung“ durchzusprechen.

Hockenheim. Übereinstimmend kamen die drei zum Ergebnis, dass die Region so eng wie bei diesem Thema vermutlich noch nie zusammengestanden habe. „Über die Partei-, die Gemeinde- und die Landesgrenzen hinweg erleben wir hier einen tollen gemeinsamen Einsatz.“ so die beiden Vertreterinnen der Initiative und der SPD-Politiker. „Für mich steht weiter an erster Stelle, dass die hohe Belastung der Bevölkerung durch diese Maßnahme gesehen wird und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Dass mittlerweile eine Komplettsperrung als einzige Variante vom Tisch ist, ist ein erster großer Erfolg. Jetzt geht es darum, wie wir den dann möglichen One-way-Verkehr mit klugen Maßnahmen flankieren.“ sichert Landtagsabgeordneter Born zu.

Für ihn sei wichtig, dass nach der langen Sanierung nicht nur eine sicherere Brücke sondern auch eine verbesserte Infrastruktur an diesem zentralen Verbindungspunkt vorhanden ist. Hierzu gehöre mindestens ein Umbau der bisherigen Ampelkreuzung und eine Verbesserung des Radwegs über den Rhein. Gemeinsam kam die Runde zum Ergebnis, dass bei den jetzigen Sanierungs-Planungen insbesondere der ÖPNV im Mittelpunkt stehen sollte. „Die Buslinie 717 über die Autobahn zu schicken, wäre eine völlig unbrauchbare Maßnahme. Sinnvoller ist es, den One-Way-Verkehr über die Salierbrücke in Kombination mit einer Fähre oder einer Behelfsbrücke zu nutzen und so ein schlüssiges Zwei-Richtungs-System für den ÖPNV zu haben.“ hielten die drei Gesprächspartner übereinstimmend fest. „Wer morgens nach Speyer muss, der muss zur Schule oder zur Arbeit. Darum ist es wichtig, dass die Linie 717 auch während der Sanierungszeit pünktlich und zuverlässig fährt – aber auch die wahrscheinlich steigende Inanspruchnahme abdecken kann. Hier muss man dann eventuell auch nach Erfahrungen in den ersten Tagen oder Wochen schnell nachsteuern.“ so Born. Die Vertreterinnen der Eltern-Initiative und Born, der als hiesiger Landtagsabgeordneter am heutigen Projektbegleitkreis teilnimmt, erwarten von der Runde eine arbeitsintensive Struktur mit einer klaren Zielvorgabe, die besten Lösungen für die Sanierungszeit zu finden.

 

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