Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

Landtagsvizepräsident Born und Landtagsabgeordneter Röderer unterstützen interkulturellen Austausch in der Region

Veröffentlicht am 10.05.2023 in Pressemitteilungen

Hockenheim/Eberbach. Geborgenheit und Sicherheit schenken während des Schüleraustauschs und dabei selbst eine bereichernde Erfahrung machen: Ab September 2023 haben Familien in der Region wieder die Möglichkeit, ein internationales Gastkind für ein halbes oder ganzes Schuljahr bei sich zu Hause aufzunehmen. Rund 220 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren reisen diesen Sommer mit der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland, um hier in einer Gastfamilie die Kultur und Sprache des Landes kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln.

Gemeinsam mit AFS suchen die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Daniel Born aus Schwetzingen und Jan-Peter Röderer aus Eberbach Familien, die Jugendliche von einigen Wochen bis zu einem Jahr bei sich aufnehmen möchten. „Internationaler Jugendaustausch ist Friedensarbeit und darf grade jetzt in schwierigen politischen Zeiten wie diesen nicht stillstehen. Familien erleben durch die Aufnahme eines Gastkindes eine andere Kultur hautnah und lernen gleichzeitig ihren eigenen Alltag aus einer neuen Perspektive kennen“, ermutigt Bildungsexperte Born Interessierte dazu, ein Gastkind aufzunehmen.

Sein Kollege Röderer ergänzt: „Jede Familie aus der Region, die diese bereichernde Erfahrung machen möchte, leistet einen zivilgesellschaftlichen Dienst und trägt zu Völkerverständigung bei. Diese Form der Gastfreundschaft ist ein unschätzbarer Beitrag zum Frieden, der durch die Begegnung von Menschen vor Ort getragen wird.“ Dieser Aspekt des Jugendaustauschs ist den SPD-Landtagsabgeordneten besonders wichtig: „Jugendlichen diese prägende Bildungserfahrung zu ermöglichen ist eine Friedensleistung. Und wir erleben ja gerade auf erschreckende Weise, wie wichtig es ist, sich für den Frieden einzusetzen, ihn nicht als selbstverständlich hinzunehmen. Angesichts des brutalen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist es umso wichtiger, sich auf allen Ebenen für Versöhnung, Frieden und eine starke Demokratie zu engagieren“, so Born.

Gastfamilien sind so vielseitig wie die Welt: Groß- oder Kleinfamilien, Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare oder Senioren können Jugendlichen aus aller Welt ein liebevolles Zuhause auf Zeit bieten – wichtig sind eine Bleibe zum Wohlfühlen, Gastfreundschaft und Neugierde auf eine andere Kultur. Der Profit ist für alle Beteiligten enorm, ist sich Röderer sicher: „Im persönlichen Kontakt miteinander lernen Gäste und Gastgeber viel – über sich und über einander. Viele Gastfamilien entwickeln lebenslange Freundschaften zu ihren Gastkindern.“

Eine Aufnahme ist für einen Zeitraum ab sechs Wochen bis zu einem Jahr möglich. Die Gastfamilien werden vor und während der Zeit des Austausches von AFS vorbereitet, begleitet und betreut. Dafür gibt es zum einen ehrenamtliche Ansprechpartner vor Ort aber auch das AFS-Büro. Außerdem steht eine telefonische Hotline rund um die Uhr zur Verfügung.

Interessierte, die ein Gastkind ab September 2023 aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wenden – unter der Telefonnummer 040-399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de.

Weitere Informationen gibt es unter www.afs.de/gastfamilienprogramm.

 

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