Mein Name ist Daniel Born. Ich bin Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Schwetzingen. Ich bin überzeugt, dass politisches Handeln das Leben der Menschen verbessern und den Zusammenhalt stärken kann.
Politik heißt: Etwas zu wollen. Sozialdemokratische Politik heißt: Fortschritt zu wollen. Der Fortschritt, für den ich mich einsetze, ist eine inklusive Gesellschaft, in der Teilhabe für alle gelingt. Ich setze mich ein für ein zukunftsfestes Baden-Württemberg und ein Deutschland in einer geeinten europäischen Republik sowie eine gelebte demokratische Debatte, die von Respekt und solidarischer Haltung geprägt ist.
Auf diesen Seiten erfahren Sie mehr über mich, meine Arbeit und die schöne Region, die ich im Landtag vertreten darf. Sie finden hier auch die Kontaktmöglichkeiten, um direkt mit mir ins Gespräch zu kommen. Bitte nutzen Sie diese gerne. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen, darauf, von Ihnen zu erfahren, was Ihre Erwartungen an Politik sind oder um welche ganz konkreten Anliegen ich mich kümmern soll.
Ihr
Daniel Born MdL
Es gehört mit zu den Eigentümlichkeiten meiner Generation, dass wir schon als Kinder das Wort „Bruttosozialprodukt“ aussprechen konnten. Und das lag weniger an einem (zu frühen) volkswirtschaftlichen Interesse, als vielmehr an einem Neue-Deutsche-Welle-Schlager und vor allem daran, dass die Band einen abstürzenden Plüsch-Geier auf der Bühne hatte.
Ich dachte immer, dass „Geier Sturzflug“ ein sogenanntes One-Hit-Wonder war. Erst im April dieses Jahres hatte mir eine Leserin der Freitagspost den Text des zweiten Hits der Band geschickt: „Besuchen Sie Europa – so lange es noch steht“. In diese vier Minuten sind alle die Sorgen des Jahres 1984 vor einem Atomkrieg auf europäischem Boden gepackt.
Oftersheim. Der Schwetzinger Landtagsabgeordnete Daniel Born hat das Wildgehege in Oftersheim besucht und den Ehrenamtlichen für ihren seit 15 Jahren anhaltenden Einsatz gedankt. Begleitet wurde er vom SPD-Ortsvereinsvorsitzenden und Gemeinderat Jens Rüttinger. Vor Ort informierten die 2. Vorsitzende Gerlinde Welter sowie Helmut und Sascha Welter und Elisa Schweiger über Aufgaben, Herausforderungen und Perspektiven des Förderkreises. Gleichzeitig konnte Born miterleben, wie an diesem Tag das Ferienprogramm des Vereins für Kinder ablief: mit interessanten Einblicken in die Tierwelt, Fütterung und einem spannenden Quiz. Früher kümmerte sich der Forst um Pflege und Versorgung. Als Pflegeaufwand und Kosten stiegen, musste eine neue Lösung gefunden werden. Die SPD Oftersheim setzte sich damals für den Erhalt ein. Die Gründung des Förderkreises sicherte schließlich die Zukunft.
KONTEXT: Herr Born, Sie waren am 24. Juli im Landtag kurz out of order, haben hinter den Namen eines AfD-Abgeordneten ein Hakenkreuz gemalt, sich am nächsten Tag dazu bekannt und ihr Amt als Landtagsvizepräsident abgegeben. Ein Jens Spahn von der CDU, ein Andreas Scheuer von der CSU, ein Olaf Scholz von der SPD treten nie zurück, obwohl ihnen eine Menge Verfehlungen nachgewiesen werden konnten. Wie oft haben Sie sich seitdem überlegt: Hätte ich doch den Mund gehalten, dann ginge meine politische Karriere weiter?
DANIEL BORN: Das habe ich mir kein einziges Mal überlegt. Worin bestand mein Fehler? Ich habe als Antifaschist in einer geheimen Abstimmung hinter einer Partei voller Nazi-Strategien, Nazi-Positionen und mit Nazi-Freunden ein Nazi-Zeichen gekritzelt. Also das Symbol des Terrors und der Menschenverachtung. Hätte ich eine Sekunde klar denken können, hätte ich ein Herz malen müssen. Wir müssen mit Solidarität, Hoffnung und Zuversicht auf den ganzen rechtsextremen Hass antworten. Ich habe den Fehler gemacht, ihn eingestanden und Konsequenzen gezogen. Zum Rücktritt als Landtagsvizepräsident hat mich niemand aufgefordert.
KONTEXT: Dieser Rücktritt hat Ihrer Partei nicht gereicht. Ihr eigener Kreisverband Rhein-Neckar fordert, Sie sollten auch das Mandat zurückgeben. Ebenso das SPD-Präsidium. Wie steht es um die Solidarität in der SPD?
DANIEL BORN: Ich erlebe auch aus der Partei sehr viel Solidarität, auch viel aufmunternde Post, und ich erlebe aus der SPD keine einzige Rückmeldung, die mir nicht sagt, ja, da hast du Scheiße gebaut, aber du hast auch viel Gutes gemacht in den zehn Jahren im Land oder in den neun Jahren im Landtag. Du bringst Gutes für uns ein und bleibst weiter Abgeordneter. Die Führungsgremien in Land und Kreis haben mir ihre Antwort gegeben. Ich hatte mir andere erhofft. Aber von Relevanz sind deren Entscheidungen.
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Reilingen. Artgerechte Tierhaltung, gelebte Inklusion, Bildung für nachhaltige Entwicklung und regionale Wertschöpfung: Der Wersauer Hof in Reilingen vereint viele Themen, die auch dem Schwetzinger Landtagsabgeordneten Daniel Born seit vielen Jahren am Herzen liegen. Gemeinsam mit einer Reilinger SPD-Delegation um den Ortsvereinsvorsitzenden und Gemeinderat Dieter Rösch besuchte der ehemalige Landtagsvizepräsident den vielseitigen Biobetrieb der Familie Hoffmann. Geführt wurde die Gruppe von Hugo Acuna, der die Betriebsleitung für die Pferdehaltung innehat, aber auch Ansprechpartner für die Gastronomie, für Veranstaltungen und den Hofladen ist. Der gebürtige Uruguayer, der vor einem Jahr auf den Wersauer Hof kam, ist ein echter Glücksfall für den Betrieb. Der Wersauer Hof habe ihn, so sagt er, vom ersten Moment an nicht mehr losgelassen. Seitdem ist er mit viel Leidenschaft für Mensch und Tier im Einsatz. Sein Fachwissen und seine Begeisterung machen ihn zum Allrounder auf dem Hof – vom Heumachen bis zur Pferdefütterung, von der Kälberpflege bis zur Technik: Acuna kennt jeden Winkel, jede Schraube und jedes Tier.
Die letzten drei Jahre war ich privilegiert. Und damit meine ich nicht den fantastischen Blick aus dem Büro im Stuttgarter Landtag, den ich manchmal mitgenießen durfte. Ich meine das echte Privileg, Politik nicht nur beobachten, sondern mitgestalten zu dürfen und ganz nah dran zu sein an den aktuellen Themen, politischen Prozessen und den Menschen, die sie gestalten.
Als Referentin im Wahlkreisbüro von Daniel Born habe ich erlebt, wie politisches Handeln entsteht: im Dialog mit Bürger*innen, im Ringen um gute Lösungen, im ständigen Abwägen. Das war ein neuer Erfahrungsraum, in dem Demokratie für mich eine sehr konkrete, lebendige Dimension erhalten hat.