Mein Name ist Daniel Born. Ich bin Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg und Wahlkreisabgeordneter für den Südwesten des Rhein-Neckar-Kreises (Hockenheim, Schwetzingen und Region). Ich bin überzeugt, dass politisches Handeln das Leben der Menschen verbessern und den Zusammenhalt stärken kann.
Politik heißt: Etwas zu wollen. Sozialdemokratische Politik heißt: Fortschritt zu wollen. Der Fortschritt, für den ich mich einsetze, ist eine inklusive Gesellschaft, in der Teilhabe für alle gelingt. Ich setze mich ein für ein zukunftsfestes Baden-Württemberg und ein Deutschland in einer geeinten europäischen Republik sowie eine gelebte demokratische Debatte, die von Respekt und solidarischer Haltung geprägt ist.
Auf diesen Seiten erfahren Sie mehr über mich, meine Arbeit und die schöne Region, die ich im Landtag vertreten darf. Sie finden hier auch die Kontaktmöglichkeiten, um direkt mit mir ins Gespräch zu kommen. Bitte nutzen Sie diese gerne. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen, darauf, von Ihnen zu erfahren, was Ihre Erwartungen an Politik sind oder um welche ganz konkreten Anliegen ich mich kümmern soll.
Ihr
Daniel Born MdL
Karla Spagerer und ich hätten uns am 13. Februar 2022 kennenlernen sollen. Wir waren beide vom baden-württembergischen Landtag als Delegierte für die Bundesversammlung gewählt worden. Aber während Karla voller Leidenschaft, Energie und Tatkraft sowohl Delegierte als auch Presse bei der Bundespräsidentenwahl für sich gewann, saß ich mit einem positiven Corona-Test in Quarantäne.
So fand unser erstes Treffen ein paar Wochen später im Mannheimer Capitol beim SPD-Bürgerempfang statt. Und es begann sofort eine schöne Freundschaft. Eine Freundschaft, die Karla zu meinem ersten Gast in der Kurpfalz-Horizonte-Reihe machte.
Eppelheim. In Eppelheim, der Stadt mit dem höchsten Studentenanteil im Wahlkreis Schwetzingen, haben der hiesige SPD-Landtagsabgeordnete Daniel Born und der Vorsitzende der Eppelheimer SPD, Konstantin Gavras, die grün-schwarze Landesregierung zu mehr Engagement aufgerufen. „Es ist, wie es ist: Studieren ohne bezahlbaren Wohnraum funktioniert nicht. Immer wieder melden sich besorgte Studenten bei uns, die mittlerweile zwei Nebenjobs machen müssen, um die Miete bezahlen zu können“, erklärt Born. Auch im laufenden Sommersemester zeige sich, dass Studierende ganz besonders unter dem angespannten Wohnungsmarkt leiden. „Die Landesregierung hat zwar eigens ein Wohnungsbauministerium geschaffen, die Bilanz von Grün-Schwarz aber ist verheerend“, kritisiert der Abgeordnete.
Stuttgart. Der baden-württembergische Landtagsvizepräsident Daniel Born wird ab dem 1. Juli 2025 dem Beirat des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg angehören. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst hat Born für eine dreijährige Amtszeit bis Juni 2028 in das Gremium berufen. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich und unterstreicht das Vertrauen und die Wertschätzung für Borns bildungspolitisches und kulturgeschichtliches Engagement. Das Haus der Geschichte in Stuttgart gilt als eine der zentralen Institutionen für die Aufarbeitung und Vermittlung südwestdeutscher Geschichte. Seit seiner Gründung 1987 hat es Maßstäbe gesetzt, u.a. mit einer vielbeachteten Dauerausstellung, Projekten im ganzen Land und einem besonderen Fokus auf Partizipation: Wie haben Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs in den vergangenen zwei Jahrhunderten das öffentliche Leben mitgestaltet?
Ich heiße Fabiola Ermer und ich hatte über ein Jahr lang die Freude, ein Traineeship im Rahmen meines Masterstudiums und dem Beginn meiner Promotion bei Daniel im Wahlkreisbüro Hockenheim zu absolvieren sowie anschließend als Mitarbeiterin hier zu arbeiten. Ein Traineeship ist eine Art ausführliches Praktikum, bei dem ich die zahlreichen verschiedenen Bereiche der Arbeit von Daniel und seinem Team – sowohl im Wahlkreis als auch in Stuttgart – kennenlernen durfte und in diese eingearbeitet wurde. Und ich kann voller Gewissheit sagen, dass genau das der Fall war. Der wöchentliche Jour fixe im Büro, die Kurpfalz-Horizonte, die Demokratietouren, zahlreiche Veranstaltungen im Wahlkreis, die Veranstaltungsorganisation, das Verfassen von Pressemitteilungen, Recherchen und die Bürger*innensprechstunden sind nur einige Beispiele.
Beim vergangenen Kurpfalz-Horizont haben ja mein Gast Florence Brokowski-Shekete und ich zugegeben, dass wir beide leidenschaftliche und laute „Im-Auto-Mitsinger“ sind. Derzeit auf meiner Playlist ganz oben und aufgrund des Cabrio-Wetters an verschiedenen Ampeln zu hören ist der diesjährige niederländische ESC-Beitrag „C’est la vie“ von Claude. Eine wunderbare Hymne auf das Leben und ein Chanson darüber, wie es uns eben mit seinen Höhen und Tiefen immer in Atem hält. Claude wird sicher am Samstagabend nicht gewinnen – aber meine ganz private Auto-Playlist hat er erobert.
Schwetzingen. Im Rahmen der Vorlesewoche des Edith-Stein-Kinderhauses besuchte Daniel Born, Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für frühkindliche Bildung und seit 2016 Mitglied des Bildungsausschusses, die katholische Kindertageseinrichtung in Schwetzingen. Mit im Gepäck hatte der Landtagsvizepräsident ein besonderes Buch: „Der Wortschatz“ von Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger – eine fantasievolle Geschichte über die Lust am Sprechen, die Kraft der Wörter und den bewussten Umgang mit Sprache.
In unserem Kreisverband gibt es die wertvolle Gepflogenheit, dass nicht nur der Vorstand, sondern auch die Arbeitsgemeinschaften und die Abgeordneten einen Bericht zur Jahreshauptversammlung vorlegen. Das ist immer auch eine gute Gelegenheit, selbst noch einmal die Reden, die Anträge, die Presseberichte und den Kalender der letzten Monate durchzuschauen: Was war wichtig? Und was hat über den Tag hinausgewirkt? Gerade bei der Aufzählung der Veranstaltungsangebote kann man sehen, wie eng und erfolgreich bei uns die Zusammenarbeit zwischen der kommunal- und landespolitischen Ebene ist. Bei nahezu allen Veranstaltungen haben wir die Ortsvereine, aber manchmal auch andere lokale Initiativen oder Vereine als Kooperationspartner. Das ist nicht nur gut – es macht so auch viel mehr Spaß.
Der Tag der Arbeit beschert in diesem Jahr vielen von uns ein sehr langes – und zudem noch sonniges – Wochenende.
Der 1. Mai steht für mich vor allem für den Wert der Solidarität. Denn es ist doch so: Zwischen der oder dem einzelnen Beschäftigten und dem Unternehmen besteht immer ein Ungleichverhältnis, wenn es um Macht und Ressourcen geht. Es stehen eben nicht alle Räder still, wenn es nur ein einziger Arm so will.
Wenn man sich aber zusammenschließt, Schulter an Schulter steht und seine Forderungen klar macht, dann wird dieses Ungleichverhältnis aufgebrochen und es gibt Augenhöhe. Das ist die Idee von Gewerkschaften – und darum bin ich sehr stolz darauf, Gewerkschaftsmitglied zu sein. Und mache immer wieder Werbung, gerade auch bei Azubis, in die Gewerkschaft einzutreten.
Stuttgart. Landtagsvizepräsident Daniel Born hat die Zustimmung seiner Partei zum Koalitionsvertrag begrüßt: „Nach den vielen Veranstaltungen habe ich mit 85 Prozent gerechnet – ich lag also richtig nah dran an den 84,6 Prozent. Die SPD ist und bleibt die Verantwortungs-Partei in Deutschland. Unsere Regierungspartner wechseln – aber unsere Koalition mit den Bürgern für ein soziales und sicheres Deutschland ist stabil. Gerade in Zeiten, wo unsere Demokratie von inneren und äußeren Feinden angegriffen wird, ist es ein historisches Zeichen, dass die drei Volksparteien CDU, CSU und SPD mit ihrer beeindruckenden Arbeitsbilanz nun diesen Kompromiss gefunden haben.“
Oftersheim. Wenn Daniel Born einlädt, dann geht es selten um kleine Fragen. Auch am Montagabend im Rettungszentrum Oftersheim nicht. Unter dem Titel „Kids, Work, Life – und die Balance?“ hatte der Schwetzinger Landtagsabgeordnete, der Sprecher für frühkindliche Bildung der SPD-Landtagsfraktion ist, zum Gespräch über eines der drängendsten Themen unserer Zeit geladen: Wie schaffen wir es, Familie, Beruf und persönliche Bedürfnisse so zu verbinden, dass niemand auf der Strecke bleibt? Der hiesige SPD-Abgeordnete machte gleich zu Beginn klar: Es geht nicht nur um individuelle Herausforderungen, sondern um einen politischen Auftrag. „Auf den Anfang kommt es an!“ – mit dieser Überzeugung steht Born für einen Neuanfang in der Bildungs- und Familienpolitik. Sein Ziel: Eltern, Kinder und Kita-Personal sollen sich wieder auf den Staat verlassen können. „Eine gerechte, inklusive Gesellschaft braucht frühkindliche Bildung und verlässliche Betreuung als öffentliche Aufgabe. Wo diese Strukturen fehlen, geraten Fortschritte in der Gleichstellung ins Stocken – zulasten vor allem der Frauen“, so Born.